jüm-jüm

english1967,16 mm, Farbe, 10. Min;
gemeinsam mit Dore 0. französisch

Ein Mädchen schaukelt vor einem gemalten Bild. Die Vier-Bild-Montage, Oben-Unten-Vertauschung läßt den Zuschauer den Bewegungsprozeß als künstliches, filmisches, sowohl synchrones, als auch asynchrones Erlebnis begreifen.

jüm-jüm

" . . . Werner Nekes geht nicht von einer Musik aus, die wie bei Nelson (oder früher Fischinger oder McLaren) zu illustrieren wäre, sondern schafft sich seinen Rhythmus selber, durch ein paar einfache, wenig variierte Klopftöne. Nach diesem Rhythmus montiert er die Aufnahme eines Mädchens, daß vor einem Hintergrund in wohltuend grellen Hundertwasserfarben schaukelt. Er schneidet ohne Rücksicht auf den natürlichen, physikalischen Bewegungsablauf, aber dadurch, daß er verschiedene Perspektiven, auch die der auf dem Kopf oder auf der Seite stehenden Kamera, ineinander schneidet, erreicht er einen neuen, völlig überzeugenden optischen Rhythmus . . ." (Reinhold E. Thiel, Frankfurter Rundschau, 13.1.1968)

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